Disclaimer: Das Land ist klein, deswegen werde ich auch den Text kurz halten:
Die Erinnerungen an die Pyrenäen und die kleine Insel vor Marseille, aber auch beinahe jedes kleine Städtchen auf der Reise, lassen mich Monaco mit staunenden Augen verlassen. Warum betrachten so viele der reichsten Menschen unserer Gesellschaft dieses Land als eines der Topziele? Es ist weder sehr sauber, noch sind die Straßen besonders schön. Es ist einzig und allein ein Ort, um sich zu präsentieren. Wahrscheinlich werden alle sehr gut bezahlt, damit sie nicht weggehen.
Aber es schwimmen Fische direkt am Strand.
TLDR: Kann man sich für ne Stunde anschauen, wenn man ein Land mehr besucht haben will.
„Ich laufe um die Kurve und da stehen sie vor mir: eine Wildsau mit zwei Ferkeln. Ohne zu Zögern hebe ich die Kamera, die immer um meinen Hals hängt hoch und blicke durch den Sucher. Noch während ich scharf stelle, muss ich grinsen. Gerade mal einen halben Tag in den Bergen unterwegs und schon treffe ich auf wilde Tiere. Was habe ich doch für ein Glück! Dann betätige ich den Auslöser. Die Kamera klickt. Alle drei Tiere wenden sich im selben Moment nach dem Geräusch um und blicken mir in die Augen. Mein Lächeln verschwindet. Plötzlich bin ich mir bewusst, dass ich allein irgendwo im Wald stehe und vor mir ein wildes Muttertier, das seine Kinder beschützen will. Zwischen uns ist kein Zaun. Soviel zu meinem Glück.
Sieben Stunden zuvor hatte ich im Hotel meinen Rucksack ein letztes mal gecheckt und dann das schwere Teil auf meinen Rücken gehievt. Wahrscheinlich hatte ich es mit dem Proviant etwas übertrieben und das Gewicht deutlich in die Höhe getrieben, aber irgendwo hatte ich gelesen, dass ich knapp den doppelte Kalorienbedarf haben sollte. So befand sich neben meiner sonstigen Ausrüstung und knapp einem Liter Brennspiritus für meinen Kocher also folgendes in meinem Rucksack:
– 3,5 Liter Wasser
– 1 kg Nudeln
– 3 Packungen Tütensuppen
– 1 Dose Tomaten
– 2 Zuchini
– 1 kg Bananen
– 4 Tafeln Schokolade
– 4 Baguette
– 1 Glas Marmelade
– 1 Emmentaler
– 500 gr Doppelkekse
Außerdem hatte ich bis zum Ende der Busfahrt noch einen Kanister Wasser dabei, um meine Wasserflaschen für die Wanderung aufzusparen.
Als ich aus dem Hotel draußen war, musste ich von meinen kaputten Sneakern Abschied nehmen, die nur unnötiger Ballast gewesen wären. Lassen wir an dieser Stelle mal außer Acht, was sich ansonsten vielleicht unnötigerweise auf meinem Rücken befand.
Nach der angesprochenen Busfahrt wollte ich in La Jerounga auf den GR 11 in Spanien einsteigen. Ein kurzes Gespräch mit einer Gruppe deutscher Motocrossfahrer und einiger Spanier, die mir den Weg zeigten, später war ich auf dem Wanderweg.
Ich werde den unangenehmen Teil gleich hinter mich bringen und hiermit meine Anfängerfehler gestehen. Die ganzen Fernwanderwege sind eigentlich gut gekennzeichnet. An Bäumen und Steinen finden sich alle paar hundert Meter rotweiße Striche. Trotzdem endete ich nach zwanzig Minuten das erste Mal in einer Sackgasse. Außerdem gab es an den ersten paar Kreuzungen immer Striche die anstatt so = so X aussahen. Jeder intelligente und aufmerksame hätte sofort eine Idee was das bedeuten sollte. Ich hingegen ging davon aus, dass es mir sagt: “Achtung, hier ist eine Kreuzung!”
Natürlich hatte ich nicht recht und ich merkte es erst, als nach einer haken Stunde keine neuen Zeichen mehr kamen. Ein kurzer Blick auf meine Wanderkarte bestätigte meine Vermutungen. Daraufhin traf ich die erste dumme Entscheidung und kletterte über den nahen Hügel. Der Weg hinauf war gut, aber der Abstieg bestand größtenteils aus Klettern über Dornengestrüpp.
Immerhin marschierte ich danach zielstrebig auf der großen Straße, die Richtung Frankreich führte. Ohne aus meinem vorherigen Fehler gelernt zu haben, habe ich mich entschieden eine “Abkürzung” zu nehmen und nehme einen eher versteckten Weg über den Berg um nicht einen Kilometer westwärts zu laufen, den ich auf der französischen Seite wieder westwärts nehmen muss. Leider ist der Weg wohl doch zu versteckt und als ich mich nach einer halben Stunde umdrehe, sehe ich nur Bäume. Das ist der Moment, an dem ich mich dazu entschlossen habe den Rückweg anzutreten. Und fünf Minuten stolpern durch den Wald später befinden wir uns endlich am Anfang der Geschichte und ich stehe den Wildschweinen gegenüber.
Die Sau wird auf mich aufmerksam und ich öffne meinen Rucksack, so kann ich wohl schneller weglaufen. Ich drehe um und laufe vom Wildschwein begleitet wieder in den Wald zurück. Nach zweihundert Metern bin ich auch endlich wieder allein mit einem pochenden Herzen in der Brust. So sieht mich keiner, wie ich mit dem linken Fuß einknicke und stürze. Passiert ist nichts, aber das ist mir doch Warnung genug ab jetzt nur noch auf dem Weg zu bleiben. So laufe ich eine Stunde später doch den Umweg und komme an freien Kühen vorbei auf die französische Seite. Die Regel immer auf dem Weg zu bleiben und im Notfall lieber nochmal zurück zu laufen, wenn ich mir nicht sicher bin, bewahrt mich in den nächsten Tagen noch vor den ein oder anderen Missgeschicken.
Die letzten Stunden des Tages bringe ich somit bereits in Frankreich zu und ich muss sagen, es erstaunt mich doch wie verändert die Natur nur wenige Kilometer entfernt aussehen kann. Viel mehr grün, Laubbäume (die auf den halben Meter Pfaden zentimeterhoch ihre Blätter hinterlassen und so immer wieder Wasserstellen vor meinen trockenen Füßen verbergen) und die bereits erwähnten frei herumlaufenden Kühe geben mir ein angenehmeres Gefühl als die dornigen Pflanzen auf der anderen Seite und so verfalle ich am Rande des Wanderweges das erste Mal in mein abendliches Ritual:
– Zelt aufstellen
– Kleinen Rucksack mit allem notwendigen für die Nacht packen
– Kocher anmachen
– Nudeln kochen
– Essen
– Kochgeschir putzen
– Badroutine
– Letztes Licht genießen
– In Schlafsack kuscheln
Im Dunkeln und gerade noch im Wald bin ich eigentlich ein großer Angsthase und dementsprechend dachte ich, dass die Nächte von großem Bangen und Zittern begleitet werden würden. Tatsächlich fürchtete ich mich bis auf die allerersten Minuten nie. Erstens lassen sich fast alle Geräusche gut erklären und so viel zu hören gab es doch nicht. Und zweitens war es dank des Mondes und meines hellen Zeltes nie wirklich stockfinster.
Nach meiner ersten Nacht fühlte ich mich in meinem Zelt so wohl, dass ich lange ausschlief, während ambitioniertere Wanderer bereits um 6:00 an meinem Zelt vorbeikamen.
Abgebaut und weiter. Der zweite Tag war ziemlich erfolgreich. Ich hielt mich durchgehend an den Weg, kehrte um, sobald ich für mehrere hundert Meter keine Markierung mehr gesehen hatte. So kam ich viel schneller voran als gedacht. Die Kilometer flogen beinahe an mir vorbei, während ich unter einer dichten Wolkendecke beinahe bis and Mittelmeer marschierte. Gerade als ich mir dann aber einen Schlafplatz ausgesucht hatte, kam die Sonne heraus und hüllte die Landschaft in rötliches Licht.
Von einer sehr windigen Nacht durchgeschüttelt, hielt ich am nächsten Mittag nach zwei Stunden Abstieg meine Zehen ins kalte Meerwasser, bevor ich wieder an einer anderen Stelle nach oben wanderte. Gemeinsam mit einer französischen Familie lief ich die letzte Stunde, bevor ich neben einer kleinen Hütte einen Schlafplatz fand. Problematisch nur, dass ich nach dem sehr heißen Tag kein Wasser mehr hatte und alle eingezeichneten Wasserstellen in der Gegend leer waren. Umso schöner die Ablenkung durch die Fledermäuse, die über meinen Kopf hinwegziehen und mit ihrem Flattern eher wie große Fliegen klingen.
Der 1. Mai ist mein letzter Wandertag und in Frankreich ebenfalls ein Feiertag. Darum waren auf den Wegen mehr Leute unterwegs und überall gab es Grillfeste. Mein Plan auf einen anderen Berg hochzusteigen und dort ICE Nacht zu verbringen, wurde durch mehrere Zäune gestört. Immer wenn ich einen Weg um oder über den Zaun gefunden hatte, kam der nächste, der nicht auf den Wanderkarten eingezeichnet ist. Bis ich zuletzt zweihundert Meter vor dem Gipfelweg von einem Stromzaun komplett gehindert wurde.
Anderthalb Stunden nervigen Ab- und Aufsteigens und 500 Meter trampen später, zog ich de Zeltstangen wieder neben der kleinen Hütte aus meinem Rucksack.
Noch einmal das gesamte Ritual und bei Sonnenaufgang in das nächste Dorf laufen später, sitze ich auf einer Mauer, browse im Internet und warte auf den Bus, der mich endlich zu einer Dusche bringt.“
„Es ist sehr erstaunlich wie stark unser Bild durch Medien und Werbung gesteuert wird. Wer gelesen hat, was ich zu Portugal schrieb, wird merken, dass ich mich gleich etwas wiederhole, aber meine Vorstellung von Spanien war genau dadurch geformt.
Wie viele, kenne ich insbesondere das mediterrane Spanien, das durch viel Orange und Büsche dominiert wird, nicht aber den Norden. Nun hielt ich mich aber gerade dort auf.
Ich kann verstehen, warum der spanische Tourismus auf den Süden setzt. Der Norden ist doch etwas verregnet. Nicht umsonst hörte ich immer wieder den Vergleich zu England und Irland. Übrigens soll auch der Dudelsack ursprünglich von hier kommen.
Der Regen sorgt aber dafür, dass alles wunderschön und voller Bäume und Wiesen ist. Hier konnte ich direkt von einer Wiese über helle Klippen auf den Strand klettern und mir eine leichte Brise um die Nase wehen lassen.
Von Porto aus reiste ich über Pontevedra nach Santiago De Compostella. Pontevedra war ein spontaner Besuch, der sich definitiv gelohnt hat. Neben der wunderschönen Altstadt bietet die kleine Stadt einen neu angelegten Park, der nahtlos in ein Waldstück übergeht, in dem man einen kleinen Wasserfall beobachten kann.
Santiago hat ebenfalls eine sehr nette Altstadt, aber man merkt, wie stark die Stadt durch die Pilger und die Universität geformt wurde. Ich muss gestehen, dass mich die Art und Weise wie das Pilgern hier als Massentourismus aufgezogen ist etwas verstörte. An allen Ecken werden Muscheln und Stöcke verkauft und es ist mir nicht so ganz schlüssig, was für Beweggründe manche hier hertreibt. Mein Host in Santiago erzählte mir beispielsweise, dass manche Unternehmen Reisen anbieten, bei denen sie das Gepäck jeden Tag im Auto transportieren und die Pilger ganz entspannt den Pfad entlang spazieren kann. Santiago ist aber auch gefüllt mit kleinen Geschichten. Ein metallener Baum, der Studenten bei der Studiumswahl helfen soll; Statuen von zwei Witwen, die mit viel Witz und guter Laune die Stadt bereichert haben sollen oder die Atlas-Statue, bei der man sagt, dass sie die Weltkugel solange trägt, bis eine Jungfrau mit Universitätsabschluss unten vorbeigeht.
Von Santiago aus besuchte ich einige Städte an der Nordküste. Alle mit schönen langen Stränden in der Mitte der Stadt. Größtenteils hatte ich sogar Glück mit dem Wetter und könnte etwas Sonne abbekommen, während ich tolle Bekanntschaften machen wie den Spanier, der mir auf dem Campingplatz mein wegfliegendes Zelt gerade noch aufhalten konnte oder den Freund von meinem Host in Santander, der aussah wie der Kapitän von Tim & Struppi. Zum Abschluss der Nordküste schlief ich spontan eine Nacht am Strand in San Sebastian, nachdem ich den Bus nach Barcelona erst am Morgen nehmen konnte.
Und dann kam Barcelona. Lasst mich das vorweg sagen:
Für eine Städtereisen ist die Stadt sicherlich zu empfehlen.
Ich war leider etwas enttäuscht. Vielleicht habe ich die schönen Ecken übersehen, vielleicht war das Wetter doch zu wolkig oder ich bin zu viel gelaufen und habe deswegen zu viel der stark befahrenen Straßen gesehen. Auf jeden Fall konnte Barcelona einfach nicht mithalten mit den kleineren Städten im Norden, die ebenfalls einen Strand haben.
Dafür konnte ich bewundern, wie die Spanier Beachvolleysoccer spielten (falls jemand den richtigen Namen kennt, kläre er mich bitte auf). Und insbesondere ließ ich mich von der Sagrada Familia beeindrucken. Das ist definitiv ein Ort, an dem viele Leute eine spirituelle Erfahrung machen. Zwar ist der Eintritt unglaublich hoch, aber, ich hätte mich wohl in die Hand gebissen, wäre ich nicht hineingegangen.
Da die Wettervorhersage verkündete, dass es in den nächsten Tagen in den Pyrenäen viel Sonne und kaum Regen haben werde, fuhr ich am letzten Tag in Spanien an den Rand der Berge und übernachtete in einem kleinen Hotelzimmer mit Blick auf die Berge.
Wie ich dann aber die Grenze nach Frankreich überquerte, ja das, das ist eine andere Geschichte.“
Man soll die Feste feiern wie sie fallen. Fünf Jahre gibt es Kipfarl nun schon mit mehr oder weniger regelmäßigen Beiträgen. Mal schauen, wie das so in den nächsten fünf Jahren weiter geht.
Hier mal noch ein paar meiner Lieblingsbeiträge aus dieser Zeit:
Senkel – ein etymologischer Exkurs
When the “Star Wars fan kicked in”
Frühstücksexpertin im Gespräch
Open Planet Ideas – Interview
Der kleine Prinz
Alte Schlösser, Autopannen und “die beste Internetseite der Welt” – ein Gespräch mit We Invented Paris
Schwärmerei der Woche – Sommernächte
Prosit, Neujahr!
„Manchmal nimmt man den Mund zu voll. Das ist genau so eine Geschichte. Ich hab immer gedacht, dass surfen relativ gut gehen sollte. Dass es mir ganz gut liegen sollte. Immerhin hab ich Wasserski schnell hinbekommen und Snowboarden geht ja auch ganz gut. Man muss nur zum Stehen kommen und dann klappt das schon.
Turns out: das stehen ist das Problem.
Wenn wir schon in Portugal sind, dann wollen wir auch surfen. Das haben Silvia und ich immer wieder gesagt. Dafür sind wir dann extra nach Peniche gefahren und die Karmafee hat es an diesem Tag echt gut mit uns gemeint. Strahlender Sonnenschein und keine einzige Wolke am Himmel trotz gutem Wind. Für gerade mal 20€ bekamen wir die komplette Ausrüstung und einen Platz für unsere Rucksäcke.
Gerade mal 10 Minuten später war klar: Ich werde mich jetzt zum Affen machen.
Für Silvia war es nicht das erste Mal auf dem Brett und das konnte man auch sehen.
Ich verbrachte deutlich mehr Zeit liegend als stehend, aber mein Ehrgeiz war gepackt und als es Silvia bereits zu kalt war, probierte ich es nochmal und dieses Mal hätte ein Maulwurf mit zusammengekniffenen Augen vielleicht bezeugt, dass ich für einige Sekunden stand, wenn auch mit dem falschen Fuß vorn.
Die Moral ist wohl: Wenn man den Mind zu voll nimmt, dann wird er mit etwas gestopft und wenn es Meerwasser ist.“
“Die Landschaft ist so schön” und “wir hätten nicht gedacht, dass es so grün ist”. Das waren sicherlich die Sätze, die am meisten gefallen sind, wenn Silvia und ich gefragt wurden, was wir so von Portugal halten.
Und genau das ist es. All die Bäume und Wälder auf kleinen Hügeln, von denen kleine Burgen herab blicken. Und nur ein Dorf weiter gibt es hohe Klippen an deren Fuß weite Sandstrände von hohen Wellen angespült werden. Das dunkle Grün und das helle Blau, die sich unter dem Brechen der Wellen vermischen, während Bodyboardsurfer auf dem Wellenkamm Drehungen und Tricks vollführen.
Gerade am Wochenende in Peniche und Obidos hat das Land sich einen festen Platz in meinem Herzen erkämpft. Nach erfolglosen Versuchen auf dem Surfbrett bei einem Polaroidsonnenuntergang die schlechtesten und doch besten Nudeln mit Tomaten und Weißwein essen.
Und dann erst Obidos. In das kleine Dorf hat es uns nur verschlagen, weil wir dort die einzige nahe Möglichkeit zum Couchsurfen hatten. Und dann ist es so schön. Eine kleine mittelalterliche Stadt, in deren Gassen man überall Ginja, Kirschlikör, aus kleinen Schokoladengläsern trinken kann. Und als Silvia hinter der Burg einen Seilklettergarten entdeckte, hatte Obidos auch noch Abenteuerpotential. Jedes Jahr findet hier übrigens einen Monat lang Portugals größtes Schokoladenfestival statt, das wir um zwei Tage verpassten, und im Sommer gibt es ein großes Mittelalterfestival. Das beste Obidos war aber auf jeden Fall unsere Gastgeberin mit ihrem kleinen Eisladen. Dazu aber wahrscheinlich ein anderes Mal mehr.
Dass ich Lissabon mochte, habe ich ja bereits beschrieben, aber auch Porto hat durchaus seinen Charme. Leider war das Wetter für einen Sonnenuntergang am Strand zu schlecht, dafür sind die Restaurants und Cafés deutlich schöner als in Lissabon. Und es gibt die schönen Keller in Garcia, der Stadt auf der anderen Seite, in denen man den süßen Portwein trinken kann. Portwein muss übrigens tatsächlich von hier stammen. In Garcia entdeckten wir auch die kleine Künstlergalerie, in dem wir uns mit einer früheren Zahnarzthelferin, die jetzt kleine Puppen herstellt unterhielten.
Kleine Anmerkung: Dass die Bayernfans, die mit ihren grölenden Gesängen das Stadtbild akustisch verunstalteten, während unseres Aufenthalts von Porto eingetütet wurden, trug sehr zu unserem Amüsement bei.
Insgesamt muss ich echt sagen, dass Portugal ein wunderschönes Land ist.
Außerdem ist der Wein so billig, dass selbst die Portugiesen vergessen, dass man für 1€ (!!!) ganz guten Weißwein aus der Flasche mit Korken (Portugal ist einer der größten Korkhersteller weltweit, also gibt es nie Plastikkorken) gibt.“