Letzte Woche unterhielten Julian und ich uns über Ideen für iOS Apps, die es noch nicht gibt, die jedoch jeder haben sollte. Ohne mich jetzt hervorheben zu wollen, muss ich eingestehen, dass mir dabei unendlich grandiose Einfälle gekommen sind.

Die Idee mit der größten Perspektive kam mir gleich zu beginn. Nahezu jeder Mensch mit einem Kugelschreiber in der Hand neigt dazu ihn ständig auf und zu und wieder auf und zu zu machen. Wie wäre es also, wenn es eine Kugelschreiberapp gäbe, die ganz einfach einen Kugelschreiber anzeigt, den man auf und zu machen kann? Fantastisch, ich weiß. Und erstaunlicherweise gibt es bis dato keine solche App.

Um den Schreibtischalltag noch weiter zu verbessern, sollte es auch eine Drehstuhlapp geben: Es gilt, sich möglichst schnell/oft/gleichmäßig/wasauchimmer auf seinem Drehstuhl zu drehen. Natürlich kann man seine Ergebnisse auch auf Facebook teilen und weltweit Drehstuhlwettbewerbe durchführen.

Mit dem Lagesensor ließe sich natürlich noch viel mehr anstellen: Die Balanceapp fordert den Spieler dazu auf, sein iPhone mittels eines Stiftes möglichst lange zu balancieren. Fällt es herunter, geht das Spiel verloren.

Selbstverständlich könnte man die Balanceapp mit der Drehstuhl- und Kugelschreiberapp vielfältig kombinieren und ich sehe schon vor mir, wie sich die Büroangestellten dieser Welt – ein iPhone mit der rechten Hand auf einem realen Kugelschreiber balancierend, während die linke verzweifelt schnellstmöglich einen virtuellen Kugelschreiber öffnet und schließt – rasant in ihren Stühlen drehen.

Man könnte natürlich jetzt sagen, dass das alles total sinnlos ist. Man könnte aber auch einfach still sein und weiter Doodle Jump spielen.