Als Julian und ich vor ein paar Jahren mit Kipfarl loslegten, hatten wir zwar keinen genauen Plan, was eigentlich das Thema unseres Blogs sein würde (das hat sich bis heute nicht geändert, aber inzwischen können wir das selbstbewusster als Stärke kommunizieren), aber wir wussten, dass wir das alles ganz groß im Magazinstil aufziehen sollten. Eine wöchentliche Linkschleuder (Das „Mohntagskipfarl“) wurde eingerichtet, es gab „Schwärmereien der Woche“, ab und zu ein „Kurz vorgestellt“, Online-Interviews mit Künstlern… Als Sahnehäubchen aber Als Puderzucker auf dem Kipferl (sieht irgendwie falsch aus…) planten wir eine Interviewreihe mit Persönlichkeiten, die uns interessant erschienen. Wir wollten Gespräche führen. Und dabei vielleicht ein Kipferl (Schreibt man offenbar wirklich so. Mhm.) essen. Wenn ich sage „wir planten diese Interviewreihe“, dann meine ich damit natürlich eigentlich „wir dachten uns einen Namen dafür aus“:
Auf ein Kipfarl
Tatsächlich machten wir zwei zufällige interessante Begegnungen, die wir hier und dort auch festhielten, zu einem wirklich geplanten Gespräch kam es allerdings nie.
Vor zwei Jahren trat Julian dann mit einer neuen Idee an mich heran: „Philipp, lass uns doch hingehen und einen Podcast machen.“ (Fragt euch besser nicht, wo er hingehen wollte…) – „Ja und den nennen wir dann ‚Auf ein Kipfarl‘.“
Wir nahmen also zwei Folgen auf, sprachen, nein dozierten geradezu über „hochinteressanten“ Technikkram und… machten glücklicherweise keinen Podcast daraus.
Aber immerhin brachte mich das dazu, regelmäßig Podcasts zu hören. Das Thema blieb also irgendwie präsent und im letzten Sommer wurde es dann aus Gründen wieder konkreter.
Der Anfang anzufangen ist jedoch bekanntlich hart, weshalb es noch ein halbes Jahr dauern sollte, bis die erste (offizielle) Episode „Auf ein Kipfarl“ aufgenommen und veröffentlich werden würde. Jetzt gibt es sogar schon zwei. Wir reden über… Nun muss ich aber mal raus aus diesem Erzählstil…!
Was ich eigentlich sagen wollte: Wir machen jetzt einen Podcast. Darin plaudern, reden und diskutieren wir über dies und das, wie wir das schon immer machen – mit dem Unterschied, dass wir es normalerweise nicht aufnehmen. Natürlich gibt es eine eigene Seite und einen Twitteraccount und bei iTunes sind wir auch zu finden. Also hört beizeiten doch mal rein, wir freuen uns auf euch!*
*Und dann folgt uns, abonniert den Feed und teilt den Podcast mit all euren Freunden. Bitte? Danke.